Strom im Garten macht Sinn

Strom im Garten? Bei dieser Frage hätten unsere Mütter und Großmütter wohl noch die Stirn gerunzelt. Heute lassen sich immer mehr Eigenheimbesitzer diesen Luxus nicht nehmen – auch da sich die Gartengeräte mit der Zeit verändert haben. Was es dabei alles zu beachten gibt, weiß Elektromeister Volker Hagen Kaiser.

Die Elektrifizierung des Gartens macht gleich in mehrerer Hinsicht Sinn: Nicht nur, weil Licht Einbrecher abschreckt oder die Gartenanlage bei Nacht in Szene setzen kann, Strom ist auch deshalb hilfreich, weil sich die Gartengeräte verändert haben.

So kommt in den Privatgärten immer häufiger E-Rasenmäher zum Einsatz. Die sind preiswerter beim Kauf. Und sie machen nicht so viel Lärm. Über viele Jahre sprach ein langes Kabel dagegen, heute ziehen viele Rasenmäher ihre Energie aus dem Akku.

Und diese Akkus passen oft auch für eine ganze Reihe anderer Gartengeräte wie Heckenscheren, Astscheren, Rasentrimmer und viele andere mehr. Wer immer diese länger als ein paar Minuten nutzen will, sollte mehrere Akkus haben und die Ladestation in Griffweite. Das spart Wege.

Ladestationen und damit einen Stromanschluss brauchen auch die sich rasant vermehrenden Rasenmähroboter. Diese Maschinen fahren selbstständig die kompletten Rasenflächen ab und steuern ebenso initiativ die eigene Ladestation an, wenn es Zeit wird.

Nicht zuletzt haben sich viele Gartenbesitzer nette Sitzecken in ihren Gärten eingerichtet. Und da kommt dann gerne mal ein strombetriebener Springbrunnen, eine Lichterkette, der Elektrogrill oder ein Wärmestrahler zum Einsatz.

Für die Vielzahl der Orte und die Vielzahl der Zwecke bieten sich sogenannten Steckdosensäulen an, die man genau dort platziert, wo der Strom gebraucht wird. Also am Geräteschuppen oder nah an der Sitzecke. „Viele brauchen Strom auch nicht ganzjährig im Garten“, sagt Elektromeister Volker Hagen Kaiser. Deshalb sollte es im Haus einen Ausschalter geben – oder eine Fernsteuerung per App. So verhindert man zum Bespiel den Missbrauch durch Einbrecher. Dafür eignen sich besonders Smart-Home-Lösungen, wie sie das digitalSTROM-Programm bietet.