Licht bringt Sicherheit rund ums Haus
Rund 100.000 Haus- und Wohnungseinbrüche registriert die Polizei Jahr für Jahr in Deutschland. Knapp die Hälfte davon wurden von den Tätern vorzeitig abgebrochen, weil die Hürden oder die Gefahr des Entdecktwerdens zu groß waren. Wie man mit Licht die Sicherheit der eigenen vier Wände steigern kann, erklärt Elektromeister Volker Hagen Kaiser:
Um Einbrecher abzuschrecken werden besonders gefährdete Bereiche wie überdachte Terrassen oder schlecht einsehbare Hintereingänge mit automatisch angehenden Strahlern versehen. Oder man kann auch eine große Beleuchtungsanlage installieren, die bei ungebetenen Gästen das ganze Haus so hell anstrahlt, dass die Nachbarn die Polizei rufen.
Mit smarten Systemen Einbrecher abschrecken
Eine Sicherheits-Lichtanlage kann auch mit einem Panikschalter am Bett oder einer Alarmanlage verbunden oder dank Smart-Home-Technik wie digitalSTROM mit einer App für das Smartphone gekoppelt werden. Auf Zeitschaltuhren sollte man jedoch besser verzichten, denn damit die Systeme sommertags wie wintertags funktionieren, sollte die Umgebungshelligkeit die einzige Messlatte sein.
Im Dunkeln sicher durch den Garten
Wichtig ist es in puncto Sicherheit auch, die eigenen Wege so gut auszuleuchten, dass man auch im Dunkeln gefahrlos den Garten durchqueren, Müll oder Kompost hinausbringen kann. Oder die Eingangsbereiche für Besucher mit Leuchten und Bewegungsmeldern auszustatten, die nur dann angehen, wenn jemand den Weg zur Haustür oder die Einfahrt betritt.
Bei dem Thema Sicherheit geht es stets um besonders helles Licht, das über Jahre seinen Job tun muss. Deshalb sollte man hochwertige Leuchten kaufen. Eingebaute Bewegungsmelder sollten dabei nicht erste Wahl sein. Elektromeister Volker Hagen Kaiser: „Besser Leuchten und Bewegungsmelder separat setzen, dann kann man einen optimaleren Erfassungsradius am Bewegungsmelder einstellen.“